Heisses Thema (Mehr als 5 Antworten) Warum man getost auf die FW VD500 verzichten kann! (Gelesen: 13 881 mal)
Bertram
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Warum man getost auf die FW VD500 verzichten kann!
17.01.2007 um 20:20:26
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Die Unterschiede zwischen den Version 4D02 / 3 und der Version 5D00 sind nur geringfügig und im wesentlichen nicht von Bedeutung. Und nur wer diese neuen Funktionen UNBEDINGT braucht, sollte meiner Meinung nach diese Firmware-Version verwenden. Alle anderen stehen sich mit den Version 4D02 / 3 und dem Konfigurationsprogramm euraconf r4 erheblich besser!

Denn: Einige der Funktionen, welche die 5D00 mehr als die 4D03 kann und noch andere, welche die Euracom überhaupt nicht kann, übernimmt inzwischen meine FRITZ!Box. (Nachfolgenden Text, kannst du auch noch mal auf den Seiten von (Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen). nachlesen.)

    Funktionen und Neues in der Version 5Dxx gegenüber 4Dxx: (Eine Auflistung der neuen Funktionen finden Sie auch beim Hersteller unter: (Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen).)

    Hinweis: Nach derzeitigem Informationsstand, wird es zunächst keinen Update für alte Anlagen mit EPROM im kostenlosen Download geben. Für Anlagen mit Flash-Technologie werden die dafür notwendigen Dateien unter (Du musst Dich Einloggen oder Registrieren um Multimediadateien oder Links zu sehen). zum Download angeboten. Bei dieser Art von Aktualisierung besteht jedoch nur Support durch eine kostenpflichtige Hotline. Erst mit Erwerb des Updates durch den Fachhandel ergibt sich eine personifizierte Kennung über die ein kostengünstiger Support (6ct/Anruf) möglich ist. Update-Sätze für die (E)PROM-Anlagen sind jedoch seit März 2004 verfügbar und können auch bei mir im Shop erworben werden.



    Hier nun die Veränderungen von der Version 4Dxx zu 5Dxx:


    Kostenerfassung jetzt wahlweise auch als Ringspeicher Bisher erfolgte die Kostenerfassung (Gebührenspeicherung) in einem festen Block von rund 750 Einträgen. Ab ca. 650 Einträgen zeigt(e) die Anlage einen vollen Gebührenspeicher durch ein kurz unterbrochenes Freizeichen an und hat somit vor Verlust von Gebührendaten gewarnt. Jetzt kann man alternativ dazu einen Ringspeicher wählen, der nach Überschreiten der maximal möglichen Einträge beginnt die alten Daten zu überschreiben. So stehen imme die letzten 750 Verbindungen im Speicher, ältere Einträge gehen veloren.

    Ich möchte eh nicht, dass mir Daten verloren gehen, deshalb ist mir hier die Version 4D02 sogar noch lieber. Wenn ich da nämlich mal verpassen sollte die Anlage auszulesen, dann wird ab 650 Datensätze (also 100 Datensätze vor voll) ein Warnsignal beim Abheben des Hörers ausgegeben. Somit weiß ich, dass ich die Anlage mal wieder auslesen muss. Aber so weit kommt es ja erst gar nicht, denn meine Anlage ist sowieso ständig mit dem PC verbunden. Und durch ein kleines Script, kann ich die Anlage entweder beim Euraconf-Programmstart oder aber wenn ich will auch bei jedem PC-Start auslesen lassen. FAZIT: Auf diese neue Funktion kann man also getrost verzichten.


    Erfassung von bis zu 1024 Gebühreneinträgen
    Der Gebührenspeicher kann jetzt bis zu 1024 Einträgen speichern.

    Hier trifft das gleiche wie beim Punkt davor zu.


    Zentralrufnummer am Anlagenanschluss (DDI)
    Bei einem Anlagenanschluss kann man jetzt festlegen, ob bei einem gehenden Ruf nur die zentrale Rufnummer übermittelt wird. So ist es dem Angerufenen nicht mehr möglich zu erkennen von welcher Nebenstelle er gerufen wurde.

    Anlagenanschlüsse haben zumeist nur Firmen mit mehr als 10 Rufnummern. Die Mehrzahl der Anwender hat jedoch einen Mehrgeräteanschluss mit bis zu 10 MSN und denen bringt diese Funktion also nichts.


    Unterschiedliche Rufsignalisierung bei TFE1 und TFE2
    Hiermit wird erkennbar ob ein Ruf von der Türfreisprecheinrichtung (TFE) 1 oder 2 erfolgt (nur relevant für Anlagen mit MD-Modul).

    Die meisten Menschen haben nur eine Haustür und brauchen demzufolge auch nur eine TFE. Also: Auch entbehrlich.


    Makrofunktionen über Kurzwahl
    Durch diese Änderung lassen sich jetzt auch Telefonbefehle wie Rufweiterschaltungen in die Kurzwahl ablegen oder auch mit Rufnummern in der Kurzwahl verbinden.

    Sinnvoll, aber man kann auch ohne diese Funktion leben indem man eben weiterhin *17 oder *23 drückt, wenn man mal ein Gespräch weitergeben möchte. Desweiteren sind die meisten Telefone Keypad-fähig. Dort kann lassen sich die entsprechende Funktionen ebenfalls auf Kurzwahltasten hinterlegen. Also: Auch entbehrlich. Dafür würde ich jedenfalls nicht den Komfort der Euraconf-Software eintauschen!


    LCR fernladbar
    Damit wird es möglich die Daten für das Least-Cost-Routing (LCR) per Fernwartung in eine entfernte Anlage zu übertragen - lang ersehnt und fast zu spät...

    Privatleute haben meistens nur eine Anlage und die ist dazu noch im eigenen Haus. Außerdem haben mittlerweile viele ne DSL-Telefon-Flat, so dass man inzwischen überhaupt kein LCR mehr benötigt. Ich habe dies jedenfalls zurzeit komplett abgeschaltet. Also: Auch hinfällig.


    "Call Back" und "Rufaufbau aus der Ferne"
    Call Back: Die Anlage stellt für Sie eine Verbindung her.
    Rufaufbau aus der Ferne: Sie benutzen Ihre Anlage als "Zwischenstation".
    Die Vorteile dieser Funktionen bestehen darin, von extern einen beliebigen Teilnehmer anrufen zu können und dafür die günstigen Gebühren Ihres Anschlusses zu verwenden.

    Ich bitte um Beachtung der Hinweise unter dem Punkt: "Firmware - Bugs" (s. links)

    Schön, schön, aber inzwischen auch uninteressant geworden, denn die FRITZ!Box macht das gleiche. Jedoch stellt diese dann die Verbindung über VOIP her, so dass dabei dann überhaupt keine weiteren Kosten entstehen. Also: Auch nicht mehr interessant.


    Anruffilternummer
    Bis zu 20 Rufnummern, die zu einem Teilnehmer durchgestellt werden - auch zeitabhängig wählbar. Auch Filterfunktion für "Rufnummer unterdrückt" oder "Rufnummer unbekannt".

    Die FRITZ!Box hat inzwischen einen wesentlich besseren und flexibleren Anruffilter. Überhaupt kann man damit viele Regeln festlegen, was wann mit welcher Rufnummer passieren soll. Also: Auch überholt


    Zeitprofilsteuerung für Amtsberechtigung
    In Abhängigkeit zur Tageszeit ist jetzt auch die Amtsberechtigung einstellbar.

    Nun ja, wer die Anlage privat nutzt, benötigt diese Funktion ebenfalls nicht. Wer bei mir zu Hause eine Vollamtsberechtiging hat, der hat diese 24 Stunden am Tag. Und wer nur eine Ortsberechtigung hat (In meinem Fall sind das die Telefone in den Zimmern der beiden jüngeren Kinder) der bekommt auch Nachts oder oder zu einer anderen beliebigen Zeit keine andere Berechtigung: Also: ich brauche diese Funktion nicht.


    Externzugangssperre
    Wenn diese Sperre aktiv ist, lassen sich nur Verbindungen nach extern über die Kurzwahl aufbauen. Einsatzschwerpunkt dürfte die Sperre von betrügerischen Dialer-Programmen sein, wenn der gewünschte Internetprovider als Kurzwahl abgelegt ist und nur über Kurzwahl eingewählt wird. Das setzt aber die Wahl von # aus dem Modem/ISDN-Karte voraus. Diese Sperre ist auch per Zeitsteuerung schaltbar.

    Einwahlprogramme starten nur von einem PC aus. Es gibt sooooo viele Softwareprogramme, die das gleiche machen. Und mittlerweile auch schon zig Virenscanner welche ebenfalls eine solche Sperrfunktion haben. Außerdem liegen mittlerweile jeder ISDN-Software solche TOOL's bei. Ich habe die FRITZ!-Card PCI und auch da ist solch ein Modul dabei. Also: Ebenfalls nicht erforderlich


    Vorrangige Amtsholung im Notfall (Abwurf)
    Mit dem Telefonbefehl #97, gefolgt von der gewünschten Rufnummer wird notfalls auch ein B-Kanal frei gemacht (Verbindung unterbrochen) um den sofortigen Ruf zu ermöglichen - das wird in manchen Familien und Betrieben Ärger geben .

    Die Funktion: *#9999# (Anlagenresett) erfüllt den gleichen Zweck. Die trennt nämlich auch alle Verbindungen sofort. Wenn man nun also diese Funktion per Keypad gefolgt von der  Notrufnummer auf eine Kurzwahltaste legt, ist man genau so weit. Und wer bei 1&1 ne Telefon-Flat hat, der hat noch 3 weitere zusätzliche VOIP-Leitungen über welche er ebenfalls Notrufnummern anwählen kann. Somit hat derjenige sogar insgesamt 5 verschiedene Leitungen über die er einen Notruf absetzen kann. Und sollten dann wirklich mal alle 5 zur gleichen Zeit belegt sein, dann kann er ja durch die oben beschriebene Funktion immer noch eine Leitung frei machen. Und obendrein gibt es ja auch noch Mobiltelefone. Also: Ich meine, diese Funktion kann man getrost entbehren.


    Datums- und Zeitanzeige an CLIP-fähigen Endgeräten
    Geräte die diese Information "verdauen" bekommen jetzt mit dem Anruf auch das Datum und die Uhrzeit übermittelt.

    ISDN-Geräte bekommen das Sowieso. Und meine "alten" analogen Telefone können diese Informationen ohnehin nicht "verdauen". Und ich werd mir deswegen auch keine anderen Anlaog-Telefone zulegen. Also: Auch entbehrlich.


    Anpassung der PC-Programme
    Die PC-Programme wurden entsprechend der oben genannten Punkte überarbeitet und geändert. Ein Import der Konfigurationsdaten aus der Version 2 ist nicht mehr möglich.

    Ist auch keine Verbesserung!


    Die Handbücher der V5D00 wurden entsprechend überarbeitet.


    WICHTIG: Protokolländerung auf der Konfigurationsschnittstelle
    Eine Änderung die wir als Kunden nicht nachvollziehen können. Denn durch diese Änderung ist es nicht mehr möglich zuvor genutzte Konfigurationsprogramme von Drittanbietern - wie Erwin Tratar's Euraconf - einzusetzen! Es geht sogar noch einen Schritt weiter: Es wird auch voraussichtlich keine Anpassung dieser Programme mehr geben, da dies seitens Eurodata explizit einen Schutz vor "Fremdzugriffen" darstellt. Dies ist für den Kunden keine Verbesserung und sollte dem Hersteller bei jeder Gelegenheit klar gemacht werden! Ich bitte um rege Mithilfe.

    Nach jüngsten Informationen von Eurodata wird diese Entscheidung so begründet (Zitat Eurodata Telecommunications GmbH Produktmanagement 2):


      Die nun zusätzlich auf den Markt kommende Version 5D00 wird parallel zur Version 4D02 angeboten und bietet Zusatzleistungen, die in der Version 4D02 nicht enthalten sind. Der neue modulare Schnittstellenaufbau ist mit bisherigen Versionen nicht kompatibel und beinhaltet neben Eigenentwicklungen auch Lizenzmodule, die wir zur Zeit aus urheberrechtlichen Gründen nicht offen legen dürfen. Es steht jedem Nutzer frei, die bisher bewährte Version 4D02 und alle am Markt befindlichen Konfigurationsprogramme auch weiterhin zu nutzen. Für die Leistungsmerkmale der Version 5D00 ist der Einsatz des Euracom-Konfigurationsprogrammes 5D00 zwingend erforderlich. Die LCR-Schnittstelle ist davon allerdings nicht betroffen." (Zitat Ende)

    Konsequent wie man ist, hat man die EPROM-Files der Version 4D02 gleich von der Euracom-Seite verschwinden lassen....

    Tja, und das ist meiner Meinung nach der Hauptgrund, warum Eurodata die Version 5D00 überhaupt rausgebracht hat.


Also: Wie Ihr sehen könnt, kann man auf die in der Firmware-Version 5D00 angepriesenen Funktionen, getrost verzichten.  Laut lachend

Ich bleibe jedenfalls bei der Firmware-Version 4D02, denn die Euracom-Anlage in Verbindung mit der Euraconf-Software ist in Punkto programmierung und vielseitigkeit eine Telekommunikations-Anlage, welche seines Gleichen suchen kann.
« Zuletzt geändert: 21.01.2007 um 23:16:25 von Thomas »  

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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #1 - 20.01.2007 um 20:33:53
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Hallo Bertram,

****************************
"Call Back" und "Rufaufbau aus der Ferne"
Call Back: Die Anlage stellt für Sie eine Verbindung her.
Rufaufbau aus der Ferne: Sie benutzen Ihre Anlage als "Zwischenstation".
Die Vorteile dieser Funktionen bestehen darin, von extern einen beliebigen Teilnehmer anrufen zu können und dafür die günstigen Gebühren Ihres Anschlusses zu verwenden.

Ich bitte um Beachtung der Hinweise unter dem Punkt: "Firmware - Bugs" (s. links)

Schön, schön, aber inzwischen auch uninteressant geworden, denn die FRITZ!Box macht das gleiche. Jedoch stellt diese dann die Verbindung über VOIP her, so dass dabei dann überhaupt keine weiteren Kosten entstehen. Also: Auch nicht mehr interessant.

****************************


Habe soeben die FRITZ!Box Fon WLAN 7170 (UI), Firmware-Version 29.04.29 aktualisiert.

Du schreibst, die kann auch "Call back" bzw. "Rufaufbau aus der Ferne" - finde ich jedoch nicht. Was ich sehe ist, unter "Telefonie -> Rufumleitung" den "Register"  'Durchwahl (Call Through)' - das ist aber nicht das oben genannte Feature. Wurde das von der .22 auf die .29 wieder entfernt? Oder ???

Gruss,
Chriskmuc  
  
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Bertram
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Hier ist die Funktion: Call Through
Antwort #2 - 20.01.2007 um 20:57:47
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    Rufaufbau aus der Ferne:
    Sie benutzen Ihre Anlage als "Zwischenstation".  Die Vorteile dieser Funktionen bestehen darin, von extern einen beliebigen Teilnehmer anrufen zu können und dafür die günstigen Gebühren Ihres Anschlusses zu verwenden.


    Call back geht damit jedoch nicht. Und meines Wissens nach ging das auch noch nie mit irgend einer Vorgänger-Firmwareversion der FRITZ!Box. Ich will das aber jetzt nicht behaupten.
    Und falls es doch schon einmal möglich war, dann sollten wir AVM schleunigst mal nen Brief schreiben.  Zwinkernd
  

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chriskmuc
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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #3 - 20.01.2007 um 21:20:38
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Da gab's ein Missverständnis. Das "Call Through" hab ich gefunden - ich suchte jedoch das "Call Back"-Feature.

Das geht wohl doch nicht ...

Meine Anforderung ist nämlich:

Aus dem Ausland (Drittweltländern) günstig nach Deutschland zu telefonieren.

Da ist das Feature des kostenlosen anwählens der Euracom bei gleichzeitiger variabler Eingabe von Zielnummer und Rückrufnummer - echt genial.

Wenn das die Fritz!Box auch kann - dann wär's super! So wie es wohl jetzt aussieht, geht's doch noch nicht.

Gruss,
Chriskmuc

PS: Minutenpreise von 2 Euro und mehr sind da nicht ungewöhnlich.
  
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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #4 - 20.01.2007 um 23:10:09
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Da muß ich aber erst mal sagen: Bertram, sehr schön zusammengestellt!
Trotzdem hätte ich da zwei Einwendungen:


Bertram schrieb on 17.01.2007 um 20:20:26:
Privatleute haben meistens nur eine Anlage und die ist dazu noch im eigenen Haus. Außerdem haben mittlerweile viele ne DSL-Telefon-Flat, so dass man inzwischen überhaupt kein LCR mehr benötigt. Ich habe dies jedenfalls zurzeit komplett abgeschaltet. Also: Auch hinfällig.

Jetzt mal unabhängig von der (auch von mir als für die "normalen" Euracom-Nutzer überwiegend unnötigen) Firmware 5D00 gesehen:

Also ich meine zum LCR - dem von Dir vorstehend Gesagten entgegen - daß LCR trotz Flat-Rates für die innerdeutschen Telefonverbindungen als Feature weiterhin bedeutsam ist

- für Verbindungen zu Handys (da habe ich für mich Provider selektiert, die den Sekundentakt anbieten, weil ich Handy-Anrufe üblicherweise sehr sehr kurz zu halten vermag)
- und für Auslandsgespräche
- und für Verbindungen zu ausländischen Handys,

weil sich hier je nach Nutzungshäufigkeit noch eine gehörige Stange Geld einsparen läßt.


Bertram schrieb on 20.01.2007 um 18:05:48:
Die Funktion: *#9999(Anlagenresett) erfüllt den gleichen Zweck. Die trennt nämlich auch alle Verbindungen sofort.


Da stimmt nur bedingt. *#9999# hat viel weitergehende Konsequenzen als daß nur ein B-Kanal frei gemacht wird!

- es werden beide externen Verbindungen unterbrochen
- Interngespräche werden auch unterbrochen
- Weckfunktionen werden gelöscht
- Follow me usw. wird gelöscht
usw.


// edit (Zusatz)


Die zwei von mir eingefügten Zitate aus zwei Beiträgen vom Bertram (drei Beiträge vom Bertram waren es vormals insgesamt, siehe nachstehend) sind so nicht mehr existent, also nicht mehr zu Datum und Uhrzeit auffindbar, weil sie in Übereinstimmung mit dem Verfasser Bertram vom Admin Thomas zu einem Gesamtbeitrag zusammengeführt wurden (Zitat: « Zuletzt geändert heute [Anm.: heute = der 21.1.2007] um 23:05:21 von Admin [Thomas] »; hierzu noch der Hinweis von mir, rolf29:  die Inhalte der drei zusammengeführten Beiträge blieben aber in dem einen neuen Beitrag unverändert!)
« Zuletzt geändert: 21.01.2007 um 23:27:33 von rolf29 »  

Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf
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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #5 - 20.01.2007 um 23:40:54
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    Hallo Rolf,

    auch ich nutze den günstigsten Provider für Mobilfunkgespräche. Diesen habe ich jedoch in der FRITZ!Box direkt (in den Wahlregeln) eingetragen. Somit werden (in meinem Fall alle) Mobilfunkgespräche automatisch über den von mir gewählten Call by Call Anbieder über das Festnetz geroutet.

    Zitat:
    Da stimmt nur bedingt. *#9999# hat viel weitergehende Konsequenzen als daß nur ein B-Kanal frei gemacht wird!  

    - es werden beide externen Verbindungen unterbrochen
    - Interngespräche werden auch unterbrochen
    - Weckfunktionen werden gelöscht
    - Follow me usw. wird gelöscht  
    usw


    Ja klar, in diesem Falle werden alle Verbindungen unterbrochen. Aber bei einem Notruf ist das schon mal zu verschmerzen.  Augenrollen (Und sonst mach ich das ja nicht. Will ja meine frau nicht unnötig verärgern, wenn diese gerade mit ihrer Freundin telefoniert.)  Zwinkernd

    Die Weckfunktionen werden hierbei definitiv nicht gelöscht. Meine sind trotz (bestimmt schon 100 fachen) Resett immer noch aktiv.

    Ob Follow me dabei gelöscht wird, vermag ich nicht zu sagen, da ich diese funktion noch nicht genutzt habe. Im Privathaushalt ist diese Funktion auch ehr selten anzutreffen.

    Ich habe meine Anlage jedenfalls so programmiert, dass alle Anrufe, egal von woher und wohin diese gehen sollen die nicht an den entsprechenden Apparaten entgegengenommen werden, nach 15 sekunden an einem anderen Apparat (in dem dem Fall im Flur, wo ihn jeder hört) und dazu noch auf eine spezielle Rufnummer (also mit einem besonderen Klingelzeichen) signalisiert werden.

    Leider kann man diese Interne Rufweiterleitung nach Zeit nicht auf eine Rufnummerngruppe weiter leiten, damit dann gleich mehrere Apparate gleichzeitig klingeln. Deshalb kann also bei einer internen Rufumleitung immer nur ein Apparat klingeln kann.  unentschlossen
  

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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #6 - 20.01.2007 um 23:56:21
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Bertram schrieb on 20.01.2007 um 23:40:54:
Die Weckfunktionen werden hierbei definitiv nicht gelöscht. Meine sind trotz (bestimmt schon 100 fachen) Resett immer noch aktiv.

...

Ich habe meine Anlage jedenfalls so programmiert, dass alle Anrufe, egal von woher und wohin diese gehen sollen die nicht an den entsprechenden Apparaten entgegengenommen werden, nach 15 sekunden an einem anderen Apparat (in dem dem Fall im Flur, wo ihn jeder hört) und dazu noch auf eine spezielle Rufnummer (also mit einem besonderen Klingelzeichen) signalisiert werden.

Leider kann man diese Interne Rufweiterleitung nach Zeit nicht auf eine Rufnummerngruppe weiter leiten, damit dann gleich mehrere Apparate gleichzeitig klingeln. Deshalb kann also bei einer internen Rufumleitung immer nur ein Apparat klingeln kann.  unentschlossen


Daß beim Reset Weckfunktionen erhalten bleiben, wundert mich zwar,  aber wieder was gelernt!  Smiley

Deine Rufumleitung zur Gruppe könnte mit einem Trick (bedingt) funktionieren:

Du leitest auf eine Deiner dann hierfür eingerichteten bzw. von Dir dann hierfür vorgesehenen 10 MSN um, die dann in eine Rufgruppe verteilt.
Nachteil 1: Kostet Telefongebühren, wenn keine Flat besteht.
Nachteil 2: Funktioniert nur, wenn der S0 frei ist.
  

Liebe Grüße aus Darmstadt! Rolf
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Re: Warum man getost auf die FW VD500 verzichten k
Antwort #7 - 21.01.2007 um 00:12:05
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    Ja das mit der Rufweiterleitung über EXTERN könnte klappen und das sogar noch kostenlos. Denn in der FRITZ!Box kann ich ja den ausgehenden Ruf über VoIP (und da Flat - ja kostenlos) auf eine andere meiner TELEKOM-MSN oder aber sogar über eine andere meiner VoIP-Nummern weiterleiten.

    Dies wäre dann sowiso und für jedermann kostenlos, auch für diejenigen, die keine DSL-Flat haben. Da dieses ausgehende und danach wieder über VoIP reinkommende Gespräch ja dann ein reines VoIP-Gespräch wäre. Genial  Laut lachend
  

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